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mupp hat geschrieben:Es muss tunlichst alles vermieden werden, was den Hund auslösen könnte. Keinen Kontakt aufnehmen, nicht ansehen, keine Bewegungen, schon gar nicht auf den Hund zu, nicht ansprechen, keine Emotionen haben ... halt alles, was der Hund interpretieren könnte, dass man in irgendeiner Weise aktiv wird.
mupp hat geschrieben:Es muss tunlichst alles vermieden werden, was den Hund auslösen könnte. Keinen Kontakt aufnehmen, nicht ansehen, keine Bewegungen, schon gar nicht auf den Hund zu, nicht ansprechen, keine Emotionen haben ... halt alles, was der Hund interpretieren könnte, dass man in irgendeiner Weise aktiv wird.
Arlena hat geschrieben:Und wie wäre es zu realisieren ? Meine Frage ist nicht aus der Luft gegriffen: vor Jahrzehnten hatte ich selbst so ein Schätzchen -und es gab in 11 Jahren genau 2 Personen,die in der Lage waren,sich daran zu halten,nicht beim Suchen -als Urlaubsvertretung:Tür aufschließen,Hund rauslassen,hinterher latschen,zurück,wenn Herr Hund umdreht,Türen auf,Türen zu,Futter hinstellen,kein Blickkontakt,nichts.Jeder,der es versucht und sich nicht an die Vorgaben gehalten hat,wurde behandlundsreif gebissen ,selbst wenn es bei einer schon fast wieder geschlossenen Tür "tschüß,Archie " war.Und wer gebissen wurde,brauchte sich nie wieder blicken zu lassen.
Kleine Sonne hat geschrieben:Vielleicht auch, weil man gar nicht so blöd denken kann, wie VP sich manchmal benehmen? Und auch meine VP habe ich schon in dieser Form instruiert. Nicht jeder Hund steht auf die sogenannte "Party".mupp hat geschrieben:Es muss tunlichst alles vermieden werden, was den Hund auslösen könnte. Keinen Kontakt aufnehmen, nicht ansehen, keine Bewegungen, schon gar nicht auf den Hund zu, nicht ansprechen, keine Emotionen haben ... halt alles, was der Hund interpretieren könnte, dass man in irgendeiner Weise aktiv wird.
Also, nach viel Ahnung mit Diensthunden hört sich das für mich nicht an. Die meisten Polizeihunde sind zwar scharf, das soll ja auch so sein, aber keineswegs asozial. Ich kenne hier am Dorf einen Polizeihundeführer persönlich, der hat immer mit seinen Hunden im Haus gelebt und dabei Kinder groß gezogen. Gar kein Thema. Polizeihunde bei uns zu Bestien zu degradieren, wird ihnen in keinster Weise gerecht, und nur weil sie nicht mit Kuschelclicker ausgebildet werden, heißt das nicht, dass man sie nicht mal anschauen darf. Und übrigens sind Polizeihunde nun mal keine Mantrailer oder Rettungshunde. Doch, sind sie (auch). In S-H nennt es sich duale Ausbildung.
Andererseits, wenn ich sehe, wie planlos Rettungshunde herumsurren und an (potentiellen) Zielpersonen vorbeilatschen, frage ich mich schon, was das wiederum für einen Sinn hat - gestern erst wieder bei uns vor der Haustüre zu beobachten, als ein vermisster Jugendlicher gesucht wurde Woran machst Du fest, dass die Rettungshunde planlos herumgesurrt sind? . Da wäre mir ein Polizeihund lieber, der zumindest professionell geführt wird und weiß, was er tut.
Wie Hunde ausgebildet werden, die in Kriegsgebieten mit Terroristen eingesetzt werden, weiß ich nicht, aber ich gehe schwer davon aus, dass das eine mit dem Anderen nicht viel zu tun hat.
LG, Julia
udieckman hat geschrieben:Woran machst Du fest, dass die Rettungshunde planlos herumgesurrt sind?
udieckman hat geschrieben:Ob und wie die genannten Hunde weiter leben können, kann ich nicht beurteilen. Ich erinnere mich aber daran, dass es auch bei Laborbeaglen hieß, dass sie zukünftig nicht in einer Familie leben könnten. Mittlerweile haben hunderte Beagle und ihre Familien gezeigt, dass es sehr wohl.
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