Nur Trockenfutter?

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Re: Nur Trockenfutter?

Beitragvon Eminenz&Zigge » Sa 2. Dez 2017, 18:10

Hier auch so: 1x TroFu und 1x Fleisch, Gemüse, Obst oder auch mal Käse bzw. Quark
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Re: Nur Trockenfutter?

Beitragvon Rapunzel » Sa 2. Dez 2017, 21:58

Sabine hat geschrieben:
mupp hat geschrieben:
Denn eigentlich finde ich das hier sehr überzeugend:
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/de ... 3&ID=19301

:daumen
Nican bekommt morgens Trockenfutter und Abends Fleisch + Obst oder Gemüse und immer mal gemixt mit allem, was gerade an Resten zur Hand ist.
Wir kommen damit bestens klar.



Wenn´s der Hund verträgt ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden. Trotzdem braucht kein Hund unbedingt ständige Abwechslung.
Viele Grüße Rapunzel


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Re: Nur Trockenfutter?

Beitragvon manfred » So 3. Dez 2017, 11:58

Rapunzel hat geschrieben:Trotzdem braucht kein Hund unbedingt ständige Abwechslung.

sagst du, oder worauf bezieht sich das?
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Re: Nur Trockenfutter?

Beitragvon mupp » So 3. Dez 2017, 12:11

ich denkemal,bei Hunden ist es allergietechnisch nichtvielanders alsbei Menschen auch. Je einseitiger die ernährt werden, desto eher werden die auch Allergien entwickeln.
Ich finde es schon bemerkenswert, wie viele Hunde da inzwischen mit zu kämpfen haben, und könnte mir vorstellen, dass das durchaus ein Mosaikstein ist, der dazu geführt hat.
Grüßle, Monika

- nun weiß ich auch was Spinone heißt,
das ist italienisch und bedeutet Islandpony -

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Re: Nur Trockenfutter?

Beitragvon Rapunzel » So 3. Dez 2017, 15:41

manfred hat geschrieben:
Rapunzel hat geschrieben:Trotzdem braucht kein Hund unbedingt ständige Abwechslung.

sagst du, oder worauf bezieht sich das?


Sag ich, ja.
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Re: Nur Trockenfutter?

Beitragvon Rapunzel » So 3. Dez 2017, 15:44

mupp hat geschrieben:ich denkemal,bei Hunden ist es allergietechnisch nichtvielanders alsbei Menschen auch. Je einseitiger die ernährt werden, desto eher werden die auch Allergien entwickeln.
Ich finde es schon bemerkenswert, wie viele Hunde da inzwischen mit zu kämpfen haben, und könnte mir vorstellen, dass das durchaus ein Mosaikstein ist, der dazu geführt hat.


Einseitig ernährt werden sie, WENN sie die Allergie haben. :fusselgrins
Du willst also sagen, daß sich Menschen, die an Allergien erkranken einseitig ernähren (also vorher). Gewagte These :pfeifen:
Viele Grüße Rapunzel


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Re: Nur Trockenfutter?

Beitragvon Carlos » So 3. Dez 2017, 15:53

Rapunzel hat geschrieben:Du willst also sagen, daß sich Menschen, die an Allergien erkranken einseitig ernähren (also vorher). Gewagte These :pfeifen:


Nun ja, mit reichlich Sakrotan aufgewachsen, und von allen vermeintlich fiesen Batterien ferngehalten...habe ich einige Allergien.
Das wird bei Hunden nicht anders sein, denke ich.
Vielleicht hat man aber auch schon eine Allergiebereitschaft, durch reichlich Müllaufmhame bricht die aber nicht so aus, wie angenommen?
Jetzt gehe ich vom Spanier aus.
Ich glaube Allergien sind auch heute noch ein sehr weißer Fleck auf der Karte. :traurig1:
LG Stefanie
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Re: Nur Trockenfutter?

Beitragvon naijra » So 3. Dez 2017, 17:01

Rapunzel hat geschrieben:Wenn´s der Hund verträgt ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden. Trotzdem braucht kein Hund unbedingt ständige Abwechslung.

Brauchen nicht unbedingt, da geb ich dir Recht. Aber trotzdem kann es von Vorteil sein, wenn die Darmflora mehr als nur genau eine Zusammensetzung der Nahrung kennt. Tiere, welche nur exakt EINE Nahrungsquelle nutzen können, sind evolutionär gesehen arm dran - siehe den Grossen Panda. Eine gewisse Anpassungsfähigkeit des Organismus bietet einen nicht zu unterschätzenden Überlebensvorteil. Und warum den nicht im Alltag nutzen? Wenn man es nicht auslotet, ob der Hund mehr als nur Marke XY verträgt, weiss man nicht, ob der eigene Hund diese Fähigkeit noch besitzt.... Aber dazu sollte man die Darmflora nicht auf Einseitigkeit trimmen. Ich persönlich find's wichtig und nützlich. Zuchthunde, welche nur genau eine Sorte Trofu vertragen und auf jede kleine Umstellung mit Verdauungsschwierigkeiten reagieren wären jedenfalls nicht mein Fall.

Was die Allergien betrifft, denke ich, da ist die übertriebene Hygiene hauptverantwortlich. Aber am besten dürfte es sein, wenn man beides trainiert, Immunsystem UND Darmflora - da bestehen ja auch durchaus Zusammenhänge.
Zuletzt geändert von naijra am So 3. Dez 2017, 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nur Trockenfutter?

Beitragvon mupp » So 3. Dez 2017, 17:03

Rapunzel hat geschrieben:
mupp hat geschrieben:ich denkemal,bei Hunden ist es allergietechnisch nichtvielanders alsbei Menschen auch. Je einseitiger die ernährt werden, desto eher werden die auch Allergien entwickeln.
Ich finde es schon bemerkenswert, wie viele Hunde da inzwischen mit zu kämpfen haben, und könnte mir vorstellen, dass das durchaus ein Mosaikstein ist, der dazu geführt hat.


Einseitig ernährt werden sie, WENN sie die Allergie haben. :fusselgrins
Du willst also sagen, daß sich Menschen, die an Allergien erkranken einseitig ernähren (also vorher). Gewagte These :pfeifen:


Die Henne Ei Frage?

Allergiker ernähren sich zwangsläufiger einseitiger als Nichtallergiker, da ihnen, sofern sie auf Lebensmittel(gruppen) allergisch sind, eben nicht die gesamte Produktpallette zur Verfügung steht, und je nach dem auf was sie allergisch sind, kann das ganz schön einschränkend sein.

Und ja, ich glaube schon, dass da industrielle Ernährung auch ihren Beitrag dazu geleistet hat. Je abwechslungsreicher, ausgewogener, zuckerärmer ein Kind in frühem Alter ernährt wird (und je weniger es "desinfiziert" wird), desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit an Allergien zu erkranken, da der Körper so lernt, mit seinem Umfeld umzugehen. Und je bunter da das Feld gesteckt ist, desto ausgeklügelter eben auch die Abwehr.
Grüßle, Monika

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Re: Nur Trockenfutter?

Beitragvon Rapunzel » So 3. Dez 2017, 17:13

naijra hat geschrieben: Zuchthunde, welche nur genau eine Sorte Trofu vertragen und auf jede kleine Umstellung mit Verdauungsschwierigkeiten reagieren wären jedenfalls nicht mein Fall.

Was die Allergien betrifft, denke ich, da ist die übertriebene Hygiene hauptverantwortlich. aber am besten dürfte es sein, wenn man beides trainiert, Immunsystem UND Darmflora - da bestehen ja auch durchaus Zusammenhänge.


Die Frage ist doch, wer war zuerst da: die Henne oder das Ei. :wink: Ich kenne viele Hunde, die nur eine Sorte Futter fressen, weil sie nichts anderes (mehr) vertragen, d.h. sie haben vorher durchaus unterschiedliche Sachen gefressen. Nehmen wir doch mal ein konkretes Beispiel : mein Weimaraner Iltis wurde mit allem Möglichen gefüttert unter anderem mit Broccoli, weil er ja ein halber Vegetarier war :Yikes Letztendlich war es so, daß er vom Magen-Darm-Trakt extrem empfindlich war. Kann also nicht davon gekommen sein, daß er "einseitig" ernährt wurde. Ich würde jetzt aber auch nicht so weit gehen, zu behaupten, daß es davon kam, daß er zu vielseitig ernährt wurde... bei mir bekam er dann ein TF und gut war´s. Wenn ich ihm mal einen Gefallen tun wollte und ihm was anderes gegeben habe, hat sich das sofort bemerkbar gemacht.
Ich hatte auch schon Hunde, die zeitlebens von Essensresten ernährt wurden und alt geworden sind.
Letztendlich muß der Hund das Futter vertragen, gut verwerten können und alle Nährstoffe bekommen, die er braucht. Mit welchem Futter er das bekommt ist m. M. nach egal.
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