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Die junge, noch ziemlich kasperige Hündin jiffelt unentwegt, ist sie an der Leine und sieht andere Hunde,
wurzel hat geschrieben:Was ich prinzipiell noch sagen wollte: Ich bin ja ein Anhänger von "weniger ist mehr". Meine Hunde müssen zuallererst lernen, daß einen Großteil des Tages eben nichts stattfindet. Das geht nur, wenn sie zwischendrin auch Erfahrungen machen, damit die grauen Zellen in der Ruhephase was zum verarbeiten haben; aber das sehr konzentriert und wohldosiert, in kleinen Portionen, und Schluß ist, wenn ich es sage. Ist auch mit dem Hibbel kein Problem. Die ist zwar die erste, die morgens auf ist, aber sie nervt nicht groß, sondern wartet, bis die Signale auf "Gassi" stehen.
mictro hat geschrieben:Katharina hat geschrieben:Was man noch sagen muss: den 9 monatigen Hund ablegen und erwarten, dass er bereits liegen bleibt, wenn man mit einem anderen Hund drumrum läuft, das ist viel zu früh!
Das beginnt man mit Hunden, die etwa ein Jahr alt sind.
Einen solchen Genetikhippel auch noch zu überfordern bringt im günstigsten Fall zumindest nur nix. Oder geht nach hinten los. Mit übermässiger Härte wäre ich auch vorsichtig. Gleiches Problem wie vor.
Jugendsuche hat der Hund schon?
Würde ich nicht vom alter abhängig machen. Eher von einer gewissen notwendigkeit und den fähigkeiten des hundes. Überfordern ist offensichtlich falsch, den hund regelmässig an die grenzen bringen vielleicht nicht.
Eminenz&Zigge hat geschrieben:Ich habe das so verstanden, dass die Hündin Hundesichtungen kommentiert und dabei hochfährt.
Katharina hat geschrieben:Was man noch sagen muss: den 9 monatigen Hund ablegen und erwarten, dass er bereits liegen bleibt, wenn man mit einem anderen Hund drumrum läuft, das ist viel zu früh!
datico hat geschrieben:Die Erfahrung mit meinem DK:
Zusätzlich zum bereits erwähnten Ruhe üben im täglichen Leben sollte man frühzeitig den DK behutsam, aber konsequent in seinen Anlagen bzw. seiner Bestimmung entsprechend fördern und auch fordern. Ganz wichtig Kopfarbeit, viel Struktur, Konzentration, ein souveräner und gelassener HF, kurze aber sinnvoll aufgebaute Übungen und möglichst wenig Überforderung durch Situationen wie das beschriebene Umlaufen mit anderen Hunden.
Brimborium hat geschrieben:Im Junghundekurs (Hunde waren zw 6 und 9 Monate alt und fast alle Vorsteherrassen dabei), war es durchaus möglich sie nebeneinander abzulegen. NATÜRLICH springt mal der ein oder andere auf. Meiner auch. Und nicht selten.
Nach ein paar Übungseinheiten, blieb auch dieser liegen.
mictro hat geschrieben:Wie korrigiert man sowas (auch wenn es nicht geklappt hat)? Ernsthafte frage. 3 pflegis der letzten zeit hatten durchaus das problem. Das mit der übertragung der ruhe ist sicher kein kleiner und unwichtiger teil; den kann man aber irgendwie nur schwer ausführen. Sobald der hund hochgefahren ist pause.
wurzel hat geschrieben:Konsequenz und Geduld und Gespür, wann eine Auszeit nötig ist.
Eminenz&Zigge hat geschrieben:Tips waren da: Richtungswechsel, Bögen, Sicht auf den Hund nehmen, Hund eine Aufgabe, z.B. Dummytragen, geben.
datico hat geschrieben:Ach so - ich hatte es so verstanden, dass der Hund allgemein zu hibbelig und nervös ist...
ackij hat geschrieben:Mich würde der Zwinger intressieren .......
und warum kein Derby , Solms usw.....
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