Engl. Pointer - Anschaffungspreis?

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Re: Engl. Pointer - Anschaffungspreis?

Beitragvon lenaundich » Di 28. Jan 2020, 18:23

wurzel hat geschrieben:Das ist für einen Interessenten, der mit dem Hund weder etwas besonderes vorhat, noch sich mit Papieren schmücken will, in Anbetracht der Umstände einfach die Schmerzgrenze. Egal um welchen Hund es sich handelt.

Sorry, Annette, aber da hast du, glaube ich, lange keine Preise mehr verglichen! Wenn das für jemanden die Schmerzgrenze ist, dann muss er verdammt lange suchen, bis er im Tierschutz einen so preiswerten Mix findet. Selbst da zahlst du heute (hier) 350 bis 450 Euro. Einen reinrassigen Hund vom Züchter mit Papieren für 200 Euro haben zu wollen, ist ziemlich vermessen!
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Re: Engl. Pointer - Anschaffungspreis?

Beitragvon mictro » Di 28. Jan 2020, 19:08

lenaundich hat geschrieben:Sorry, Annette, aber da hast du, glaube ich, lange keine Preise mehr verglichen! Wenn das für jemanden die Schmerzgrenze ist, dann muss er verdammt lange suchen, bis er im Tierschutz einen so preiswerten Mix findet. Selbst da zahlst du heute (hier) 350 bis 450 Euro. Einen reinrassigen Hund vom Züchter mit Papieren für 200 Euro haben zu wollen, ist ziemlich vermessen!


Echt? Ich habe 3 monate gewartet, dann kam mein hund als notfall "umsonst". Es geht nicht um den wert eines hundes. 200 euro ist mehr oder weniger minimum wegen der schutzgebühr. Es gibt genug "platz vor moneten" hunde und als solches würde ich einen 1jährigen pointer etwa einstufen. Ebend weil ich glaube das es schwer wird da nen fuss in die tür zu kriegen und es besser ist wenn der hund überhaupt vermittelt wird.

(Mein vizsla, von dem ich übrigens 5 weitere nehmen würde, hat übrigens auch 200 euro gekostet - als welpe. Aber gut, das zählt wirklich kaum, das war ein vermehrer.)
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Re: Engl. Pointer - Anschaffungspreis?

Beitragvon manfred » Di 28. Jan 2020, 20:14

gerade deshalb finde ich den faden so interessant, weil es zeigt wie breitgefächert DIE hundehalter sind.
denke mictro und ich bewegen uns zwar in völlig unterschiedlichen rassen, aber höchstwahrscheinlich in sehr ähnlichen szenen.
genauso finde ich die anderen gedankengänge aber nicht minder interessant.
was LillyKaDe geschrieben hat war mir zwar nicht völlig fremd, aber eben nicht so geläufig.
natürlich geht es nicht um den wert eines hundes, aber, ob es nun gefällt, oder nicht, eben doch um einen markt der nach angebot und nachfrage funktioniert und die klientel ist genau so individuell wie wir.
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Re: Engl. Pointer - Anschaffungspreis?

Beitragvon mel » Di 28. Jan 2020, 20:24

Hallo zusammen,

da wir kurz vor dem Kauf unserer Betty vor der gleichen Entscheidung standen gebe ich jetzt einfach mal meinen Senf dazu.

Wir hatten uns auch einen "Rückläufer" angesehen. Über 1 Jahr alt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, was der kosten sollte. Aber ich wäre tatsächlich bis zu einem durchschnittlichem Welpenpreis gegangen. Der liegt beim English Setter round about 1000,00 Euro, je nach Zuchtstätte.

Aber mir ging es null um den Preis. Wir haben Hund und Züchter besucht. Also mein Lebensgefährte, meine Tochter und ich. Und bei keinem ist der Funke übergesprungen. Dem Hund schien es ähnlich zu gehen. Ich denke, wenn man nicht auf Jagd gehen möchte, nicht auf Ausstellungen, nicht züchten, ist das Alter und der Ausbildungsstand relativ egal, wenn man den weiß auf was man sich da einlässt. Und das wird bei einem Pointer sicherlich eine Menge Arbeit sein. Aber auf keinen Fall würde ich einen älteren Hund nehmen, nur weil dieser für weniger Geld zu bekommen ist!

Hingehen, ankucken und versuchen mit dem Hund in Kontakt zu kommen. Und ganz ehrlich, wenn einem der Hund zusagt, wird es sowieso nicht auf 200,0 Euro hoch oder runter ankommen :)

lg mel

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Re: Engl. Pointer - Anschaffungspreis?

Beitragvon gabiluzy » Di 28. Jan 2020, 22:09

Aysha hat 250 Euro gekostet. Kastriert . Mit Laishmaniosecheck und Imfpass und entwurmt und geimpft.
Wir haben gespendet. Und sie hatte einen


Grundgehorsam. Siehe Videos
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Re: Engl. Pointer - Anschaffungspreis?

Beitragvon Carlos » Di 28. Jan 2020, 22:13

Bald acht Seiten.... :Herz1
Solche Themen halten uns am laufen. :wink:
LG Stefanie
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Re: Engl. Pointer - Anschaffungspreis?

Beitragvon Pinocchio » Di 28. Jan 2020, 22:17

mel hat geschrieben: Ich denke, wenn man nicht auf Jagd gehen möchte, nicht auf Ausstellungen, nicht züchten, ist das Alter und der Ausbildungsstand relativ egal, wenn man den weiß auf was man sich da einlässt.


Ich denke, auf was und wieviel Arbeit man sich tatsächlich einlässt, weiß man erst wenn man den Hund gesehen hat. Vorausgesetzt man ist in der Lage das zu erkennen.
Ich sehe das im Prinzip wie von Rene beschrieben, es ist vielseitig.
Auch dieses von Mel wie oben zitiert... aber ich würde nicht sagen, dass der Ausbildungsstand egal ist. Wie egal der Ausbildungsstand des Hundes ist, hängt aus meiner Sicht stark vom eigenen Ausbildungsstand ab und von dem was man investieren möchte.

Liebe Grüße Sara
Leben ist das was passiert, während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen.

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Re: Engl. Pointer - Anschaffungspreis?

Beitragvon Carlos » Di 28. Jan 2020, 22:35

dissens hat geschrieben:Einem lieben Bekannten wurde ein Pointer angeboten. Rüde, ein Jahr alt, beim Züchter "übriggeblieben". Volle Papiere, wohl auch gute Abstammung. Ausbildungsmäßig wurde allerdings nicht großartig was mit ihm gemacht. Jagdlich nix (würde meinen Bekannten, NJ, nicht stören), Alltagsgehorsam ... so lala.
Es wurde ein Preis aufgerufen, den ich gerne mit eurer Hilfe (ohne ihn zu nennen) einordnen würde.
Habt ihr irgendwelche Anhaltspunkte, an denen ich mich (und ihn) orientieren könnte?


Und letztlich war der Preis? So in etwa? :idea1
LG Stefanie
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Re: Engl. Pointer - Anschaffungspreis?

Beitragvon DKCRRZ » Di 28. Jan 2020, 23:05

wenn angeblich so wahnsinnig viel Geld für jeden(!) einjährige Pointer von Hinz und Kunz Züchter gezahlt wird, dann sollten die Kunden doch Schlange stehen und sich förmlich um diesen Hund reißen? Dann hätte wir aber wohl diese Diskussion nicht, in dem augenscheinlich jm. der nicht super firm mit dieser Rasse ist nach dem Preis fragt.

Augenscheinlich ist der Hund ja "übrig geblieben" und keine steht Schlange um tausende für den nächsten Prüfungssieger auf den Tisch zu legen. Ich persönlich kenne es so, dass solche Hunde (Rassehund mit Papieren, kein Wanderpokal, KEINE BESONDERE AUSBILDUNG für um die 500 Euro weggehen. Weniger je dringender der Züchter den Hund loswerden will/je lieber der Züchter an genau diese Leute abgeben will.

Jegliche Form von Training lässt den Preis selbstverständlich in die Höhe schnellen. Arbeitstraining (Jagd) sowieso, aber auch Dinge wie sehr guter Alltagsgehorsam, Sport oder Showtraining/erfahrung. Das scheint es hier aber ja alles überhaupt gar nicht zu geben.
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Re: Engl. Pointer - Anschaffungspreis?

Beitragvon hunter » Mi 29. Jan 2020, 10:30

Man sollte aber auch bedenken das die Einstellung "WAS NICHTS KOSTET IST NICHTS WERT" in solchen Fällen eine große Rolle spielt und ob der Züchter den Hund unbedingt loswerden will bleibt doch dahingestellt. Wie es zu dem Angebot gekommen ist war nicht klar beschrieben. Schutzgebühren belaufen sich heute schon, in den meisten Fällen, zwischen 400 - 600 Euro.
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