Wieso habt ihr euch für diese oder jene Rasse entschieden?

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Re: Wieso habt ihr euch für diese oder jene Rasse entschiede

Beitragvon Lockendierocken » Mi 10. Apr 2019, 13:00

Ganz kurz und knapp gesagt, ich hab mich für den Curly Coated Retriever entschieden, weil ich mir dachte das ist die perfekte Mischung aus meinen beiden vorherigen Hunden, Terrier und Hütehund :111: Der Hütehund war mir zu sensibel, aber wirklich sehr gelehrig. Der Terrier zu eigenständig, aber einfach der beste Kumpel den man sich vorstellen kann. Leo ist tatsächlich irgendwo dazwischen. Er hat seinen eigenen Kopf, aber auch will-to-please, sensibel aber nicht nervenschwach. Und was mir super wichtig war, dass er nicht mit meinem Ersthund mit pöbelt, wenn der mal wieder denkt alle anderen Hunde gehören verprügelt. Also war Verträglichkeit mit Mensch und Hund wichtig. Hätte ich damals schon Retriever aus DRC-Zucht gekannt und nicht nur die "Hundewiesen-Albträume", dann wäre es evtl. auch ein anderer geworden.
Ich bin aber sehr happy mit meiner Wahl vor 4 Jahren. Da Leo jagdlich nicht ganz unbegabt ist, haben wir auch da schon erste Erfahrungen gemacht.
Viele Grüße von Anja, Janosch (Terrier-Mix *20.10.08) und Leo (Curly Coated Retriever *19.12.14)
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Re: Wieso habt ihr euch für diese oder jene Rasse entschiede

Beitragvon datico » Mi 10. Apr 2019, 18:19

Bei uns war´s der Zufall...
Aufgewachsen bin ich mit einer Dachsbracke.
Seit ich "groß" bin, also seit 40 Jahren haben wir immer 3 (manchmal 4) große Hunde. Außer den 3 IWs (ein Kindheitstraum, den ich mir vor langer Zeit erfüllt habe) lauter meist mittelalte TS-Hunde/ Mixe sämtlicher Typen. Schäferhund, Neufundländer, Dogge, Riesenschnauzer, Deerhound undundund...solche, die niemand haben wollte - interessanterweise fast alle schwarz.
Dann kam durch Zufall 1999 ein Wachtel, ausgemustert vom Jäger. Nach ganz holprigem Start eingenordet und in kürzester Zeit zum Rettungshund umgepolt...was für ein toller Hund :Herz1
Vom Jagdhund-Virus angesteckt folgten DD und DK, alle Second-/ bzw. Mehrfach-Hand-Hunde. Heutiger Bestand
1 DK (14) RH im Ruhestand
1 DD (13) RH im Ruhestand
2 DD (4 und 1,5) in Ausbildung zum RH

Die Vorstehhunde haben es mir besonders angetan, wobei ich aber eigentlich die meisten Hunde interessant finde. Am wenigsten mein Beuteschema sind Schäfer- und Hütehunde.

LG
Ines
https://www.facebook.com/drkrettungshun ... hwenningen

Wer zu sich selbst finden will, darf andere nicht nach dem Weg fragen
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Re: Wieso habt ihr euch für diese oder jene Rasse entschiede

Beitragvon mupp » Fr 12. Apr 2019, 10:06

unser erster Hund war ein holländischer Hütehund, aber im Laufe der Zeit entdeckte ich, dass sich meine Interessen eher mit denen von JAgdhunden decken.

Mit der ausgezeichneten Nasenleistung, der freundlichen Art, sowie den spinonetypischen Eigenschaften wie enge Führerbezogenheit, Gutmütigkeit, wenig Aggressionspotential, kein Schutztrieb und hohe Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Menschen haben wir da auch unseren persönlichen Volltreffer gelandet.

Wir mantrailen mit beiden unserer Hunde und mit Pepi hab ich auch recht viel Apportierarbeit gemacht, als er noch fitter war.

Wer sich gerade mit dem Gedanken nach einem vierbeinigen JAgdhelfer trägt und noch auf der Suche nach der geeigneten Rasse ist, kann am Sonntag hier sicher wertvolle Informationen finden (... und Polly und mich treffen :wink: ) :
https://www.landesjagdschule.de/akademi ... b0115abc21
Grüßle, Monika

- nun weiß ich auch was Spinone heißt,
das ist italienisch und bedeutet Islandpony -

(Stinie)


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Re: Wieso habt ihr euch für diese oder jene Rasse entschiede

Beitragvon kitraxx » Fr 5. Jul 2019, 07:37

Meine erste Erinnerung an Hunde war ein Border Collie. Nachbarshund. Der tollste Hund der Welt *schwärm* Die Hundeliebe wurde mir von meinem Opa wohl in die Wiege gelegt. Zuhause hatten wir immer schon große Arbeitshunde. Neufundländer kamen bei uns früher im Wald zum Einsatz. Später dann als mein Opa nimmer im Forst arbeitete kleinere Jagdhundmixe meistens. Die letzten beiden waren ein Terrier- und ein Dackelmix. Ich hab mir dann mit dem eigenen Haus vor 8 Jahren auch gleich den Traum vom Border Collie erfüllt. Leider bin ich aber für diese Art von Hund zu impulsiv und dominant. Ich hab mit dem Sensibelchen viel erreicht, aber so richtig gut können wir nicht miteinander. Ein lauteres Wort und vorbei is...

Zum DK letztes Jahr bin ich durch Zufall über einen Freund gekommen, der eine Hündin aus dem gleichen Wurf hat. Ich hab schon länger gesucht, aber Schäferhunde aller Art kommen meinem Mann nicht ins Haus. Davor hat er Angst. Labi und Co gefallen mir nicht. Der DK war also ein Kompromiss, mit dem auch er gut leben kann. Nachdem er den Rüden (nicht der Papa vom Wurf) und die Hündin der Züchterin gesehen hat und ihren braven Umgang zuhause, v. a. auch mit uns und unseren beiden Kindern als Besuch, wars für ihn gut.

Dazu muss ich aber auch sagen, die Hunde sind bei uns absolut meine Angelegenheit, meine Begeisterung dafür kann er bis heute noch nicht so wirklich verstehen Sie sind für ihn halt da, weil sie da sind. Für mich ist das OK, den Vogel versteht halt nicht jeder
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Re: Wieso habt ihr euch für diese oder jene Rasse entschiede

Beitragvon ackij » Fr 5. Jul 2019, 20:20

kitraxx hat geschrieben:Meine erste Erinnerung an Hunde war ein Border Collie. Nachbarshund. Der tollste Hund der Welt *schwärm* Die Hundeliebe wurde mir von meinem Opa wohl in die Wiege gelegt. Zuhause hatten wir immer schon große Arbeitshunde. Neufundländer kamen bei uns früher im Wald zum Einsatz. Später dann als mein Opa nimmer im Forst arbeitete kleinere Jagdhundmixe meistens. Die letzten beiden waren ein Terrier- und ein Dackelmix. Ich hab mir dann mit dem eigenen Haus vor 8 Jahren auch gleich den Traum vom Border Collie erfüllt. Leider bin ich aber für diese Art von Hund zu impulsiv und dominant. Ich hab mit dem Sensibelchen viel erreicht, aber so richtig gut können wir nicht miteinander. Ein lauteres Wort und vorbei is...

Zum DK letztes Jahr bin ich durch Zufall über einen Freund gekommen, der eine Hündin aus dem gleichen Wurf hat. Ich hab schon länger gesucht, aber Schäferhunde aller Art kommen meinem Mann nicht ins Haus. Davor hat er Angst. Labi und Co gefallen mir nicht. Der DK war also ein Kompromiss, mit dem auch er gut leben kann. Nachdem er den Rüden (nicht der Papa vom Wurf) und die Hündin der Züchterin gesehen hat und ihren braven Umgang zuhause, v. a. auch mit uns und unseren beiden Kindern als Besuch, wars für ihn gut.

Dazu muss ich aber auch sagen, die Hunde sind bei uns absolut meine Angelegenheit, meine Begeisterung dafür kann er bis heute noch nicht so wirklich verstehen Sie sind für ihn halt da, weil sie da sind. Für mich ist das OK, den Vogel versteht halt nicht jeder

Aus welchen Zwinger stammt der DK denn ?
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Re: Wieso habt ihr euch für diese oder jene Rasse entschiede

Beitragvon kitraxx » Sa 6. Jul 2019, 06:39

ackij hat geschrieben:Aus welchen Zwinger stammt der DK denn ?


„vom Riedelwald“

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Re: Wieso habt ihr euch für diese oder jene Rasse entschiede

Beitragvon Streber nach Wissen » Sa 20. Jul 2019, 20:01

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Re: Wieso habt ihr euch für diese oder jene Rasse entschiede

Beitragvon Michael » Di 13. Aug 2019, 14:52

Bin mit DD, KLM, Schäferhunden und Boxern aufgewachsen. Im Jahr 2000 den Jagdschein gemacht und da mußte natürlich auch ein eigener Jagdhund ins Haus. Es sollte ein Jagdhund light werden und darum zog ein brauner Labradorrüde ein. Dumm war nur, daß Arco nicht wußte, daß er ein Jagdhund light sein sollte, stattdessen war er ein jagdliches Vollblut. Mit ihm habe ich so ziemlich alles gemacht, was man in Westfalen und Hessen so anstellen kann. Ich habe allerdings sehr schnell gemerkt, daß er ein weißer Rabe war, mir die anderen Retrieverleute auf den Keks gingen und darum habe ich auf DD umgeschwenkt. Mit meinen DD´s kann ich so ziemlich alles machen was meine Jagdgelegenheiten hergeben. Ich habe mit meinen DD´s auf Hasen, Kanin, Fasane, Hühner, Tauben, Schnepfen, Krähen, Sauen, Rehwild, Damwild, Dachs, Waschbär, Marder, Fuchs, Enten und Gänse gejagt und wir haben uns eher selten blamiert. Seit 8 Jahren führe ich neben DD auch noch DJT für die Baujagd und zum Durchgehen auf Drückjagden. Für mich eine Kombination, die sich gut ergänzt!
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Re: Wieso habt ihr euch für diese oder jene Rasse entschiede

Beitragvon breizh » Di 13. Aug 2019, 18:21

na da schau an :Hallo
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Re: Wieso habt ihr euch für diese oder jene Rasse entschiede

Beitragvon Silke_R » Di 13. Aug 2019, 18:43

Ich bin mir vielen KlM in der näheren Umgebung aufgewachsen, das optische Beuteschema war daher klar und das Wesen gefiel mir auch schon immer sehr. Als ich auf die Suche nach dem ersten eigenen Hund ging, war's ein bisschen ein glücklicher Zufall, dass ich "über einen Wurf gestolpert" bin, bei dem noch eine Hündin frei war. Ich hatte im näheren Umfeld jagdhundeerfahrene Leute, die mir den Hund zutrauten, und so zog Amy ein- und später, da Amy Spitze war, weitere KlM. Zum ersten Springer kam ich, als ich einen etwas kleineren, etwas sanfteren (2.)Hund suchte, der aber einen ähnlichen Phänotyp verkörpern sollte. Ich war dann sehr angetan von dem damals aber schon sehr alten Springer, der uns leider nur kurz begleitete und habe, als wir 2017 mal wieder einen 2. Hund suchten, dann sehr bewusst eine ESS Hündin und keinen KlM gesucht, und weil Emma so unheimlich toll ist, durfte nun noch Sam als 3.Hund dazukommen. Mir gefällt sehr das freundlich-gesellige Wesen, die Arbeitsfreude, aber auch der eher kleine Aktionsradius des Springers. Etwas gewöhnungsbedürftig ist allerdings, wie schmutzaffin das Fell ist, das kannte ich vom KlM anders.
Viele Grüße
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