Heldenhunde sollen eingeschläfert werden

[JJ]

Da steht explizit, dass es sich um Eindrücke und das eigene Empfinden handelt. Das kann man ja wohl keinem Absprechen

Vor allem steht da, daß Julia selbst keine Ahnung hat. Nur viel Meinung.
Klar kann man das keinem absprechen. Aber wie schon jemand anders hier geschrieben hat: Man kann auch einfach fragen.

Mir selbst sind ganz viele Informationen in diesem Thread überhaupt nicht geläufig gewesen und ich habe gestaunt, was so in anderen Bereich der Hundeausbildung abläuft.
Daher habe ich auch bislang nichts dazu geschrieben und kann mir auch nach wie vor kein Urteil dazu erlauben, was mit diesen Hunden passieren soll.

Zu eigenen Eindrücken gehört aber zum Beispiel nicht das Titulieren einer offenbar weiblichen Personengruppe als "Hausfrauen".
Was soll das überhaupt sagen? Hatten die alle ihren Lohnsteuernachweis um den Hals, der den Ehemann als Alleinverdiener auswies?
Allein dieser Begriff zeigt in dem Beitrag schon, was folgt: Eine Suche nach der Bestätigung von Vorurteilen.
Und das von einer Person, die einer Generation von Frauen angehört, die massiv vom Kampf der damaligen Hausfrauen (!) um Frauenrechte profitiert.
Die Abi machen, studieren und ohne Erlaubnis des Ehemannes arbeiten gehen darf. Die sogar unverheiratet mit einem geschiedenen Mann zusammenleben darf.
Das war vor wenigen Jahrzehnten alles noch undenkbar und der Weg zu wirklicher Gleichberechtigung ist noch sehr weit.

Und jedesmal finden sich nach diesen Beiträgen Bestätiger, die diese Frechheiten noch relativieren oder auf die Möglichkeit des Ignorierens hinweisen.
Egal, um welche Personengruppe es sich hier handelt, ob Förster, Wachtelhundführer, Eltern usw. Immer, wirklich immer, finden sich Leute, die schreiben, daß es natürlich solche und solche gibt.
Als ob das niemand wüßte.
Aber ob das in einer Forengemeinschaft von Respekt zeugt, über hier vertretene Personengruppen so diffamierend herzuziehen, wage ich zu bezweifeln.
Hier sind viele Rettungshundler anwesend. Die hätte man einfach fragen können. Oder in den alten Threads lesen. Wird nicht gemacht. Stattdessen wird abwertend über Frauen geschrieben, die mit ihren Hunden irgendwo arbeiten.
Wer das gut findet, bitte sehr. Der beteilige sich auch weiterhin an Verteidigungsreden.
Die Anzahl derer, die hier noch fundiert aus ihren jeweiligen Bereichen berichten, ist ja ohnehin überschaubar.

[dissens]

Ich fühle mich angesprochen, weil es hier um die Diffamierung einer ganzen Gruppe von Leuten durch eine Person geht, die nach eigenen Aussagen keine Ahnung von der Materie, aber gefühlt immer recht hat oder haben muss.

Je nun, wir wissen aber doch, dass sie gerne den Weg zum Wissen um komplexere Sachverhalte durch platte Stereotype abkürzt. Sich darüber aufregen ist doch, ... wie einen inkontinenten Hund wegen der Pfützen im Haus schimpfen. Völlig sinnlos.

Und zu Thema "Hausfrau" kann ich nur sagen ... nur kein Neid!

[dragonwog]

Ich zitiere

Och zitiere mal den Leiter einer Diensthundestaffel: ".. das ist in Masse Rettungshundesport, betrieben von gelangweilten Hausfrauen, die gerne das Gefühl haben gutes zu tun und dich gern mit Jacke und Autowappen schmücken. Im Ernstfall ist nur ein geringer Teil bereit tatsächlich mit den Hunden in Krisengebiete zu gehen und das ist auch gut so."

Aber das ist ja dann voll ok

[datico]

Ich zitiere

Och zitiere mal den Leiter einer Diensthundestaffel: ".. das ist in Masse Rettungshundesport, betrieben von gelangweilten Hausfrauen, die gerne das Gefühl haben gutes zu tun und dich gern mit Jacke und Autowappen schmücken. Im Ernstfall ist nur ein geringer Teil bereit tatsächlich mit den Hunden in Krisengebiete zu gehen und das ist auch gut so."

Aber das ist ja dann voll ok

Wir reden hier von Flächensuche, nicht von Trümmern.
Im Katastrophenfall gehen - wenn überhaupt - ausschließlich Trümmerhunde in Krisengebiete, und zwar kleine Spezialeinheiten, die über das notwendige Equipment verfügen.

LG
Ines

[Arlena]

Das ist ja alles ganz interessant,aber was haben bitte Hausfrauen oder solche,die nur so aussehen, und Rettungshunde,egal ob gute oder schlechte,und Respektlosigkeit bzw.Julias Art zu argumentieren mit dem ursprünglichen Thema zu tun ?
LG Anna

[datico]

Das ist ja alles ganz interessant,aber was haben bitte Hausfrauen oder solche,die nur so aussehen, und Rettungshunde,egal ob gute oder schlechte,und Respektlosigkeit bzw.Julias Art zu argumentieren mit dem ursprünglichen Thema zu tun ?
LG Anna

Null und nix!

LG
Ines

[wurzel]

Das ist ja alles ganz interessant,aber was haben bitte Hausfrauen oder solche,die nur so aussehen, und Rettungshunde,egal ob gute oder schlechte,und Respektlosigkeit bzw.Julias Art zu argumentieren mit dem ursprünglichen Thema zu tun ?
LG Anna

Das: wenn hier jeder nur über Dinge schreiben würde, über die er 150% Bescheid weiß, wär's ganz schön still.

Man hat unvermeidlich auch zu Dingen eine Meinung, über die man wenig weiß.

Das Problem mit Julia ist die Frage der Verpackung. ÜBer die kann man sich aufregen, oder eben nicht. Ich ziehe es vor, die Fronten von hinten aufzurollen, oder eben zu ignorieren. Andere wehren sich gern direkt. Ist auch ok. Das ist ja das schöne am Pluralismus: es gibt viele Möglichkeiten, was sich bewährt, zeigt sich erst später. Oder es bewährt sich eben alles auf seine Art, oder je nach Situation.

[werra]

Daher habe ich auch bislang nichts dazu geschrieben und kann mir auch nach wie vor kein Urteil dazu erlauben, was mit diesen Hunden passieren soll.

Doch! Die Moral steht am Ende der Geschichte! Oder nicht!

In Kombination mit meinen weiteren schmalen Kommentaren in diesem Pamphlet zum besseren Verständnis!

[Rapunzel]

Und jedesmal finden sich nach diesen Beiträgen Bestätiger, die diese Frechheiten noch relativieren oder auf die Möglichkeit des Ignorierens hinweisen.
Egal, um welche Personengruppe es sich hier handelt, ob Förster, Wachtelhundführer, Eltern usw. Immer, wirklich immer, finden sich Leute, die schreiben, daß es natürlich solche und solche gibt.
Als ob das niemand wüßte.
Aber ob das in einer Forengemeinschaft von Respekt zeugt, über hier vertretene Personengruppen so diffamierend herzuziehen, wage ich zu bezweifeln.
Hier sind viele Rettungshundler anwesend. Die hätte man einfach fragen können. Oder in den alten Threads lesen. Wird nicht gemacht. Stattdessen wird abwertend über Frauen geschrieben, die mit ihren Hunden irgendwo arbeiten.
Wer das gut findet, bitte sehr. Der beteilige sich auch weiterhin an Verteidigungsreden.
Die Anzahl derer, die hier noch fundiert aus ihren jeweiligen Bereichen berichten, ist ja ohnehin überschaubar.

Nachdem Du damit wahrscheinlich auch mich meinst: ich schätze Deine Beiträge sehr, sehe dieses Thema aber nun mal leider ganz anders. Ich weiß nicht, ob ich da besonders dickfellig oder unempfindlich bin oder Du/ihr besonders empfindlich. Nachdem Julia ja selbst schreibt, daß sie keine Ahnung davon hat und auch nie geschrieben hat, daß alle so sind, kann ich den allgemeinen Aufschrei der Empörung nicht nachvollziehen. Wie von Puppalotta so schön zitiert gab es den Satz mit den Hausfrauen schon mindestens einmal. Mag sein, daß das nicht sonderlich glücklich ausgedrückt ist, aber muß man alles und jedes auf die Goldwaage legen? Wenn man sich darüber ärgert, reicht dann nicht ein kleiner Hinweis?
Und an die Rettungshundler: ich weiß, was für Arbeit und Entbehrungen hinter diesem "Hobby" stecken. Ich weiß, daß man ständig mit dem Einsatzpiepser bei Wind und Wetter, tagsüber und nachts rechnen muß. Auch, wenn ich nicht so lange und intensiv dabei wie ihr, konnte ich doch so einiges dabei erleben. (positiv und negativ) Ich verstehe, daß man sich von solchen Äußerungen auf den Schlips getreten fühlen kann, aber muß man es? Ich bin kein Threadrauskramer, kann mich aber auch an negative Äußerungen der Rettungshundler über andere Staffeln erinnern. Also es gibt sie wie überall: die schwarzen Schafe. Aber ein Erwähnen solcher ist für mich kein Über-einen-Kamm scheren aller Rettungshundler. Und Ihr schreibt hier oft genug über Eure Einsatze, Trainings, Erlebnisse, das man sich ein Bild davon machen kann, wie es bei Euch abläuft. Heißt aber noch lange nicht, daß es überall so ist.
So, und wie schon weiter oben von mir geschrieben, hat das mal wieder herzlich wenig mit dem Thema zu tun.
Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten: Zurück zum Thema und einfach mal runter kommen, einen neuen Thread aufmachen und weiter streiten oder die Beiträge, die hier OT sind abtrennen.

[Rapunzel]

Ich zitiere

Och zitiere mal den Leiter einer Diensthundestaffel: ".. das ist in Masse Rettungshundesport, betrieben von gelangweilten Hausfrauen, die gerne das Gefühl haben gutes zu tun und dich gern mit Jacke und Autowappen schmücken. Im Ernstfall ist nur ein geringer Teil bereit tatsächlich mit den Hunden in Krisengebiete zu gehen und das ist auch gut so."

Aber das ist ja dann voll ok

Wir reden hier von Flächensuche, nicht von Trümmern.
Im Katastrophenfall gehen - wenn überhaupt - ausschließlich Trümmerhunde in Krisengebiete, und zwar kleine Spezialeinheiten, die über das notwendige Equipment verfügen.

LG
Ines

Sie hat das mit den Hausfrauen gemeint und nicht ob es um Trümmer-, Flächen- oder sonstige Katastrophenhunde geht.