Zucht

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Re: Zucht

Beitragvon Gast » Mo 28. Aug 2017, 07:49

Wo liegt der Unterschied zwischen Jagdbegleithund und Jagdgebrauchshund?
Gast
 

Re: Zucht

Beitragvon Elisabeth » Mo 28. Aug 2017, 08:04

Gast hat geschrieben:Wo liegt der Unterschied zwischen Jagdbegleithund und Jagdgebrauchshund?


Im Einsatz.

Tut mir leid, aber eine genauere Antwort auf diese Frage würde den Rahmen eines einzelnen Threads deutlich sprengen.

Grüsse
Elisabeth
Viele Leute wissen von ihrem Hund nicht mehr, als was er gekostet hat. (Horst Stern)
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Re: Zucht

Beitragvon Katharina » Mo 28. Aug 2017, 08:57

Den Begriff Jagdbegleithund gibt es im Grunde garnicht. Gemeint sind Hunde, die Jagdhunderassen angehören, aber, warum auch immer, nicht jagdlich geführt werden.

Jagdgebrauchshunde hingegen werden jagdlich eingesetzt und gehören in aller Regel zu Rassen, deren Verbände im JGHV zusammen geschlossen sind. Diese Hunde brauchen für den jagdlichen Einsatz gesetzlich vorgeschriebene Prüfungen.
Katharina
 

Re: Zucht

Beitragvon Bollenfeld » Mo 28. Aug 2017, 10:17

dissens hat geschrieben:
Bollenfeld hat geschrieben:Der Käufer hat ja die Wahl und kann sich den richtigen Züchter raussuchen, er muß es halt nur tun!


Der Kaufpreis hängt aber unter anderem AUCH von der Rasse ab. Wie gesagt, ein RR wird gehandelt für etwa zweieinhalb DD oder DK.
Und innerhalb einer Rasse hat man dann höchstens noch die Wahl zwischen VDH-, Dissidenz- und Osteuropa-Kofferraum-"Zucht".


Dann sollte man vielleicht die Rasse in Frage stellen? Sind wir doch mal ehrlich, alle Rassen wo weit über 1000€ verlangt wird, sind jagdlich grütze.
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Re: Zucht

Beitragvon dissens » Mo 28. Aug 2017, 10:24

Bollenfeld hat geschrieben:Dann sollte man vielleicht die Rasse in Frage stellen? Sind wir doch mal ehrlich, alle Rassen wo weit über 1000€ verlangt wird, sind jagdlich grütze.

War denn (EP) ausschließlich nach Rassen gefragt, die jagdlich "ungrütze" sind?
LG
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Re: Zucht

Beitragvon Kleine Sonne » Mo 28. Aug 2017, 10:29

Das Problem ist,, dass der Käufer, selbst wenn er guten Willens ist, kaum zwischen seriösen und unseriösen Züchtern unterscheiden kann, jetzt mal die Extremfälle ("Kofferraum") ausgenommen. Wenn ein Zwinger seine Hunde geschickt bewirbt und vermarktet, hat man keine Chance, es sei denn, man kennt sich in der jeweiligen Rasse unheimlich gut aus, und das sind die wenigsten. Am besten, man fragt einen Jäger, der eine bestimmte Rasse schon länger erfolgreich führt, der kann einem wohl gute Züchter nennen.

LG, Julia
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Re: Zucht

Beitragvon hunter » Mo 28. Aug 2017, 15:13

Wichtig ist doch den entsprechende Rasseverband anzusprechen. Hier sich nicht entmutigen lassen, manche Verbände (ihre Vertreter) sind sehr arrogant, leider.
Zu Michael eine Farge: was verstehtst Du darunter das aus dem Osten alle Jagdhunde für die Grütze sind? Kenne genügend die es mit in D gezüchteten Hunden ohne weiteres aufnehmen können, Rasse spielt hier keine Rolle.Habe selbst eine Hündin aus derTschechien gehabt und auch Rüden von dort eingesetzt. Die Leistungen waren sehr gut, auch die der Nachkommen aber es waren halt Setter also nix besonderes.
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Re: Zucht

Beitragvon Kleine Sonne » Mo 28. Aug 2017, 15:20

hunter hat geschrieben:Wichtig ist doch den entsprechende Rasseverband anzusprechen. Hier sich nicht entmutigen lassen, manche Verbände (ihre Vertreter) sind sehr arrogant, leider.

Leider schützen die Verbände ihre Leute, und oft auch solche, die schwarze Schafe sind. Von daher bringt das leider nix, oder zumindest nicht zuverlässig.

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Re: Zucht

Beitragvon hunter » Mo 28. Aug 2017, 18:35

Mal ehrlich, jeder hat sich doch irgendwann einen Hund zugelegt und nicht immer sofort "den richtigen Züchter" gefunden. Es bleibt doch nur der Verband und man sollte nicht sofort bei dem ersten zZüchter kaufen sondern sich verschiedene ansehen. Ein "normaler " Züchter gibt gern Auskunft, auch wenn er z.Zt. keine Welpen hat. Manchmal sogar sehr ratsam.
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Re: Zucht

Beitragvon ackij » Mo 28. Aug 2017, 19:02

Ich finde es teilweise wichtiger die Linien zu kennen .........
Was bringt mir ein Züchter der 2-3 Würfe hatte, mit einer Linie die negativ behaftet ist?
Nur weil der Zwingername anders oder die Welpen besonders gut aufgezogen wurden..... :idea1
aber die Linie ( die behaftete) zu 100% vorhanden sind.
2 versch. Zwingernamen ( Züchter B fing mit Hund vom Züchter A an) ist aber die selbe Linie......
Also was ist dann der richtige Züchter :wink:

z.B sind bei uns Hunde bekannt die in D nicht zur Zucht zugelassen sind. ... sei es op. Augen, Erbkrankheiten
oder ähnl. diese Decken aber im " Osten " unterm Deckmantel des FCI ........... :Hallo
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