Pia schrieb:
Manchmal habe ich den Eindruck, dass Theorie und Praxis in der Hinsicht etwas auseinanderlaufen ...
Vielleicht liegt es auch daran, daß wir Menschen stets eine menschliche Begründung für ein Verhalten suchen und dies auf die Tiere übertragen und uns so selbst in eine Zwickmühle bringen, weil wir natürliches Verhalten nicht mehr als solches erkennen.
Für die BH würde ich auch mit Zeitfenster arbeiten. Denn hier will ich ja ausdrücklich das Anschauen für einen vorgegebenen Zeitrahmen.
Euren Rückblick würde ich eher mit dem Begriff Kontaktaufnahme austauchen.
Es soll ja nicht ein ständiger Blick erreicht werden, aber im Grunde genommen ein ständiger Kontakt. Und Kontakt kann sich ja auf vielfältigere Weise äußern.
Und hier würde ich dann genau wie Anke
dann dazu übergehe, nur noch eine Antwort keine Belohnung mehr zu geben. "Ja" oder "okay" für: mach weiter was du tust oder vorhast, "nein" für: das Vorhaben bitte abbrechen oder ich gebe ein Signal, das ausgeführt und belohnt wird.
arbeiten.
Denn hierdurch erreiche ich Kontakt und ein regelrechtes Fragen des Hundes bezüglich der weiteren Aktionen.

"Die Vernunft spricht leise, deshalb wird sie so oft nicht gehört". Nehru
LG. Sabine mit Nican (FT Labrador) und in Erinnerung Dusty (Gold. Retriever), Colin (Weimaraner)