Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Antworten auf alle Fragen – hier darf man auch als nicht registrierter Gast zu Wort kommen!

Moderator: Moderatoren

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitragvon ackij » Mo 22. Jul 2019, 18:43

Normal ist es wie Wolkenlesen .....
Würde erstmal schauen was sich ergibt , Revier usw....
dann kann man sich Gedanken machen was wie wo welcher ..

Spaniel in allen Facetten
Bild
Benutzeravatar
ackij
Schlicktownjäger mit Schokoritter und Diva
Schlicktownjäger mit Schokoritter und Diva
 
Beiträge: 2217
Registriert: Di 23. Jul 2013, 19:01
Wohnort: SchlickTown
Hat sich bedankt: 435 mal
Been thanked: 440 mal

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitragvon Streber nach Wissen » Mo 22. Jul 2019, 19:15

ackij hat geschrieben:Normal ist es wie Wolkenlesen .....
Würde erstmal schauen was sich ergibt , Revier usw....
dann kann man sich Gedanken machen was wie wo welcher ..

Spaniel in allen Facetten


Ich danke dir für diese Antwort, sie bringt mich nur leider nicht weiter, da es jetzt im Moment nicht um mich geht, sondern ich rein aus Interesse frage. Denn selbst wenn man alles über sein Revier weiß, braucht man doch Grundlagenwissen um entscheiden zu können.
Streber nach Wissen
ForenWelpe
ForenWelpe
 
Beiträge: 13
Registriert: Do 4. Apr 2019, 12:12
Hat sich bedankt: 2 mal
Been thanked: 0 Danke

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitragvon Brimborium » Mo 22. Jul 2019, 19:21

Ich meine, ich hätte es schon mal geschrieben.....
Es gibt ein kleines, übersichtlich, preisgünstiges Buch von Bernd Krewer.
"Jagen mit Hunden "
Das ist mir vor Jahren hier empfohlen worden.
Das ist wirklich ein gutes Buch um die Grundlagen zu erfahren.
Es wird auch auf die verschiedenen Rassen eingegangen.
Die Nacht in der das Fürchten wohnt,hat auch die Sterne und den Mond.
Mascha Kaleko

Folgende Benutzer bedanken sich beim Autor Brimborium für den Beitrag:
Streber nach Wissen (Mo 22. Jul 2019, 19:37)
Benutzeravatar
Brimborium
"Halali oder Der Schuss in die Möhre"
 
Beiträge: 7280
Registriert: Mi 4. Jan 2017, 21:07
Hat sich bedankt: 2258 mal
Been thanked: 1863 mal

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitragvon ackij » Mo 22. Jul 2019, 20:20

Streber nach Wissen hat geschrieben:Ich danke dir für diese Antwort, sie bringt mich nur leider nicht weiter, da es jetzt im Moment nicht um mich geht, sondern ich rein aus Interesse frage. Denn selbst wenn man alles über sein Revier weiß, braucht man doch Grundlagenwissen um entscheiden zu können.



Naja.. was willste mit einem Pointer im Gebirge wo du nur Sauen hast .
Die meissten Vs werden als Allrounder angepriesen ,wobei die einzelnen Linien
schon etliche Unterschiede machen in der Art des Einsatzes.
Mein brauchste nicht an Sauen lassen .... im Feld Vorstehen und Apport unschlagbar. :Herz1

Das ist alles schwer zu sagen was und welche Unterschiede und Vorzüge.
Wenn ich da an Xenia denke ( DK Dame die ich vorm TH bewahrt und vermittelt hatte)

Macht 90% nur Nachsuchen und ab und an mal ne Ente.... ihm hätte ein Spaniel gereicht
aber die Lieben zum DK , den "richtigen" gab er nie auf.
Bild
Benutzeravatar
ackij
Schlicktownjäger mit Schokoritter und Diva
Schlicktownjäger mit Schokoritter und Diva
 
Beiträge: 2217
Registriert: Di 23. Jul 2013, 19:01
Wohnort: SchlickTown
Hat sich bedankt: 435 mal
Been thanked: 440 mal

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitragvon naijra » Mo 22. Jul 2019, 21:09

Streber nach Wissen hat geschrieben:
naijra hat geschrieben:
Streber nach Wissen hat geschrieben:Ist es dann korrekt um flexibel zu bleiben auf einen Vorstehhund zu setzen? Also VORAUSGESETZT(Bitte nur unter dieser Prämisse antworten) man kann in einem Niederwildrevier Rehe(da ist der Hund zwar nicht ZWINGEND notwendig, aber doch sehr nützlich), Hasen/Kaninchen, Enten, Fasan jagen.

Dann die Zusatzfrage: Habe ich, für die genannten Wildarten, abgesehen vom Anzeigen durchs Vorstehen, überhaupt einen sonstigen Vorteil mit einem Vorstehhund gegenüber einem Retriever?

Warum als Alternative zum Vorsteher ein Retriever und nicht ein anderer Niederwild-Spezialist?


Sag du es mir smile
Ich bin da, wie gesagt, (noch) kein Experte, aber abgesehen vom Vorstehen, geht es doch auch hauptsächlich ums Apportieren und evtl. Nachsuchen? Und für diese beiden Tätigkeitsfelder, auf jeden Fall fürs erste, sind doch Retriever ideal? Für Extremfälle kommen dann doch eh Schweißhunde zum Einsatz, und fürs "normale" Nachsuchen sind doch sowohl Vorsteher als auch Retriever geeignet, oder nicht? Korrigiert mich ruhig wenn ich falsch liege, bin hier um zu lernen.

Wurde ja schon gesagt, aber die Spaniels sind die "andern" Niederwildspezialisten. Arbeiten passioniert vor dem Schuss und spüren das Wild auf, apportieren danach bei etwas Ausbildung auch zuverlässig und Nachsuchen sind eh kein Problem. Unterschied zum Vorsteher: sie machen das Wild direkt hoch, stehen nicht vor. Daher werden sie idealerweise zum Buschieren unter der Flinte eingesetzt. Gibt aber auch solche, die weiträumiger und spurlaut stöbern, das wurde in Zentral-/Osteuropa züchterisch gefördert. Ja, der Retriever ist ideal zum Apportieren, auch Buschieren kann man ihm beibringen, aber da kann man auch an individuelle Grenzen kommen.
Greetings, Susanna mit Welsh Springern Rhian, Splash und Emrys

"Welshies are not naughty, they just like to keep an independent view on the things we ask them to do - truly they are most cooperative!"

Folgende Benutzer bedanken sich beim Autor naijra für den Beitrag:
ackij (Mo 22. Jul 2019, 21:42)
Benutzeravatar
naijra
WSS-Mantrailerin Hopp Schwiiz
WSS-Mantrailerin Hopp Schwiiz
 
Beiträge: 5953
Registriert: Sa 24. Mär 2007, 19:47
Wohnort: Schweiz
Hat sich bedankt: 142 mal
Been thanked: 573 mal

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitragvon Streber nach Wissen » Mi 24. Jul 2019, 16:19

Mal angenommen, es gibt unter den verschiedenen Zuchtlinien der deutschen Vorstehhunde solche, wo man von der Leistung einen DD, DK, DL/GM und KlM nur an der Größe und Haarform unterscheiden könnte. Welche Vor- und Nachteile haben diese Unterschiede? Sei es bei der Jagd oder Zuhause. Bei anderen Hunderassen kenne ich das bereits(Schäferhund Stockhaar: haart zwar wie ein Weltmeister, aber die haare sind nur mittellang und die Fellpflege besteht nur aus gelegentlichem ausbürsten, häufiger im Fellwechsel; Dobermann: so kurze haare ohne Unterwolle, brauchen manche im Winter eine Jacke und die kleinen Härchen bohren sich ganz schön in Möbeln; Riesenschnauzer: Rauhhaarig, haart fast garnicht, dafür muss man ordentlich nachhelfen um die toten Haare zu entfernen etc.)

Ist es hier vergleichbar? Sollte jemand wie ich der Schäferhunde gewohnt ist und auch immer wieder Schäferhunde sich anschaffen wird, eher zu den langhaarigen Vorstehhunden tendieren? Die Frage ist nach wie vor rein hypothetisch, es wird noch Jahre dauern bis es soweit ist.
Streber nach Wissen
ForenWelpe
ForenWelpe
 
Beiträge: 13
Registriert: Do 4. Apr 2019, 12:12
Hat sich bedankt: 2 mal
Been thanked: 0 Danke

Re: Unterschiede zwischen den Vorstehhunden

Beitragvon Brimborium » Mi 24. Jul 2019, 17:05

Die rauhhaarigen sollen unempfindlicher sein beim Thema Unterholz und Dornen.
Die Glatthaarigen gehen aber auch rein :aetschi2
Jene mit wenig bis keiner Unterwolle frieren vielleicht in Ruhe mehr aber auch die Rauhhaarigen sollten nach der ,zB Wasserarbeit oder nassem Wetter abgetrocknet und zugluftfrei weggepackt werden.
Schadet sicher keinem Hund.
Reine Zwingerhaltung soll die Unterwolle/Fellstruktur beeinflussen.
Jede Haarstruktur hat halt seine Konsequenzen bei der Fellpflege.
Die Nacht in der das Fürchten wohnt,hat auch die Sterne und den Mond.
Mascha Kaleko
Benutzeravatar
Brimborium
"Halali oder Der Schuss in die Möhre"
 
Beiträge: 7280
Registriert: Mi 4. Jan 2017, 21:07
Hat sich bedankt: 2258 mal
Been thanked: 1863 mal

Vorherige

Zurück zu Man wird ja nur mal fragen dürfen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste