Was tun?

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smilies
smile :sabber :111: :daumen :daumenrunter :pftroest: :knuddel: :traurig1: :wink: :Yikes :verrueckt :Heiligenschein1 :pfeifen: :stumm: :Herz1 :idea1 :c085 :bussi :blumen :beleidigt :Traurig2 :a030 :aetschi2 :grommit: :fliege: :err: :Hallo :fusselgrins :motz: :rofl :verbluefft :dance :mrgreen :10: :Respekt1:
Mehr Smilies anzeigen
BBCode ist eingeschaltet
[img] ist ausgeschaltet
[flash] ist ausgeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smilies sind eingeschaltet
Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Was tun?

Re: Was tun?

Beitrag von wurzel » Do 16. Nov 2017, 18:32

mictro hat geschrieben:
wurzel hat geschrieben:Das hat mit Fehlprägung nix mehr zu tun. Wenn der Hund ständig so hochdreht, daß lebenswichtige Funktionen nicht mehr stattfinden können, sitzt der Fehler tiefer.


Naja, so ein bisschen röcheln/luft schnappen bei so einem hund in rage ist jetzt keine lebenswichtige funktion. Der würde schon luft holen, wenns nötig wäre.


Zu der ganzen problematik mag ich nichts sagen. Da muss eine 3. person drüber sehen, euch begleiten und eventuelle fehlverhaltensweisen von dir aufzeigen.

Das hat sich nach etwas mehr als Röcheln in Rage angehört. Ich hab auch erst gezögert, das als übermäßig zu interpretieren, weil ich weiß, wie es aussieht, wenn ein passionierter Terrier bei Katzenanblick in der Leine hängt. Siehe mein vorheriger Post. Was mich stört, ist, daß der Hund anscheinend überhaupt nie runterkommt. Wenn ein Welpe mit 8 oder 12 Wochen schon von vornherein nur hechelt, ohne Anlaß sozusagen, dann ist das eben nicht mehr normal.

Re: Was tun?

Beitrag von Pinocchio » Fr 22. Sep 2017, 09:36

Hallo,
ich denke ich kann für alle sprechen, wenn ich schreibe, dass wir uns freuen würden zu hören was aus Euch geworden ist.
Vielleicht nicht sofort, aber irgendwann vielleicht. Es hilft ja allen mit ähnlichen Problemen.

Viel Erfolg und alles Gute.

Liebe Grüße Sara

Re: Was tun?

Beitrag von Gast » Fr 22. Sep 2017, 09:34

Noch so viele Antworten, vielen Dank.

Ich habe nun einige durchaus gute Anregungen bekommen, die ich mir in Ruhe dieses WE nochmal durch den Kopf gehen lasse. Yla ist seit letztem Montag wieder läufig, sie ist gerade 1 Jahr geworden. Ihre 2. Läufigkeit.

Mein Tierarzt arbeitet u.a. in einer Tierklinik, er ist wirklich sehr gut und verfügt über jahrelange Erfahrung. Er hat unsere Notfallhunde viele Jahre betreut und zögert nicht, wenn es um weitere Maßnahmen geht. Er hat mein vollstes Vertrauen.

Für unsere Pferde haben wir eine gute Physiotherapeutin bzw. "Knochenbrecherin" smile
Ich frage sie beim nächsten Termin einmal, ob sie Yla mitbehandelt oder Ideen dazu hat. Zusätzlich bin ich mit Yla und Rush regelmäßig bei einer Heilpraktikerin, der ebenfalls keine Schmerzsympome aufgefallen sind.

In diesem Sinne bedanke ich mich sehr herzlich für die Antworten und für die Möglichkeit, hier als Gast schreiben zu dürfen.

Heute morgen habe ich noch mit einem Jäger telefoniert. Da meine Jagdprüfung schon einige Jahre her ist, nimmt er Yla und mich die nächsten Wochen mit ins Revier. Auf diese Idee bin ich erst durch dieses Forum gekommen. smile

Eine gute Zeit und nochmals herzlichen Dank.

Re: Was tun?

Beitrag von mupp » Fr 22. Sep 2017, 09:19

Pinocchio hat geschrieben:
mupp hat geschrieben:Du kannst Dich aber gerne mit mir in Verbindung setzen.


Das ist nett...Du musst nur schreiben wie.
Gäste können keine privaten Nachrichten schreiben oder empfangen, sie können nur in diesem Bereich Themen erstellen, schreiben und lesen
Die PN Funktion und komplette Forennutzung funktioniert nur wenn man den Weg über die Registrierung geht.

Liebe Grüße Sara


ah, danke für den Hinweis.

Also, so geht es zu mir:
http://www.mein-partner-hund.net/

Re: Was tun?

Beitrag von mictro » Fr 22. Sep 2017, 07:49

wurzel hat geschrieben:Das hat mit Fehlprägung nix mehr zu tun. Wenn der Hund ständig so hochdreht, daß lebenswichtige Funktionen nicht mehr stattfinden können, sitzt der Fehler tiefer.


Naja, so ein bisschen röcheln/luft schnappen bei so einem hund in rage ist jetzt keine lebenswichtige funktion. Der würde schon luft holen, wenns nötig wäre.


Zu der ganzen problematik mag ich nichts sagen. Da muss eine 3. person drüber sehen, euch begleiten und eventuelle fehlverhaltensweisen von dir aufzeigen.

Re: Was tun?

Beitrag von datico » Fr 22. Sep 2017, 07:22

wurzel hat geschrieben:
begisa hat geschrieben:Vielleicht liege ich ja völlig daneben.....ich sehe eine ähnliche Entwicklung bei den Malis.....ich nenne es laienhaft das "Höher, Schneller, Weiter- Syndrom. Gemeinsam ist allen Hunden eine hohe Arbeitsbereitschaft und vor allem eine hohe Trieblage, die im Alltagsbereich in eine permanente Übererregung umschlägt. Alle Reize werden wahrgenommen, ohne das sie sich auf ein Ziel fokussieren können, dass sie ablenkt. Zu den Ursachen kann ich nichts sagen, könnte mir aber vorstellen das züchterisch irgendwann das Limit überschritten ist, eine noch höhere Arbeitsqualität aus den Hunden rauszuquetschen. Wie gesagt....nur eine Laienmeinung.

Wenn es so wäre...wäre es ein Wesensmangel, der sich zwar durch gute Führung kaschieren läßt, aber sich letzendlich nicht beseitigen läßt. D.h. du musst bei solchen Hunden immer einen Schritt voraus denken und vor allem sie ein Leben lang führen. Einer souveränen Führung werden sie sich gerne anvertrauen und viele Dinge dulden und sich letztendlich auch daran gewöhnen, die sie alleine völlig überfordern würden.


Nur zur Erinnerung nochmal zitiert. Zumindest ein Teil der Probleme ist imho in diesem Phänomen zu suchen. DJT, KLM und DK beispielsweise haben das ja auch schon durchexerziert. Wo die Zucht von Arbeitsrassen in Grenzbereichen agiert, um immer mehr Trieb, Schärfe, Führigkeit etc. herauszukitzeln, werden nach Mendelscher Gesetzmäßigkeit auch immer Welpen fallen, bei denen der Punkt überschritten wurde, an dem die Eigenschaft noch sinnvoll einsetzbar ist. Das kann auch in Form beispielsweise einer hormonellen Fehlfunktion vorliegen. Darum zuallererst medizinisch abklären.


Den Verdacht habe ich auch. In meinem Umfeld ist ein Labi aus Arbeitslinie, der in meinen Augen vollkommen gaga und zu keinem klaren Gedanken fähig ist. Das vollkommen überdrehte Verhalten wurde allerdings von vorneherein gefördert und als "Trieb/Motivation" interpretiert. Der Hund kann einem leid tun.

LG
Ines

Re: Was tun?

Beitrag von tyee*sweetchili » Do 21. Sep 2017, 21:03

Ich schliesse mich den Vorpostern an, lass deinen Hund medizinisch gründlich durchchecken. Bei der Schildrüse daran denken ALLE Werte bestimmen zu lassen, der T4 allein reicht für eine Diagnose nicht aus. Du schriebst auch von Empfindlichkeit beim anfassen? Wenn du glaubst, sie habe keine Schmerzen, dann stell sie einem guten Physiotherapeuten/ Osteopathen vor, bei der hohen ständigen Erregungslage und Anspannung kann da einiges im argen liegen.
Alles Gute!

Re: Was tun?

Beitrag von Pinocchio » Do 21. Sep 2017, 21:00

mupp hat geschrieben:Du kannst Dich aber gerne mit mir in Verbindung setzen.


Das ist nett...Du musst nur schreiben wie.
Gäste können keine privaten Nachrichten schreiben oder empfangen, sie können nur in diesem Bereich Themen erstellen, schreiben und lesen
Die PN Funktion und komplette Forennutzung funktioniert nur wenn man den Weg über die Registrierung geht.

Liebe Grüße Sara

Re: Was tun?

Beitrag von wurzel » Do 21. Sep 2017, 20:48

begisa hat geschrieben:Vielleicht liege ich ja völlig daneben.....ich sehe eine ähnliche Entwicklung bei den Malis.....ich nenne es laienhaft das "Höher, Schneller, Weiter- Syndrom. Gemeinsam ist allen Hunden eine hohe Arbeitsbereitschaft und vor allem eine hohe Trieblage, die im Alltagsbereich in eine permanente Übererregung umschlägt. Alle Reize werden wahrgenommen, ohne das sie sich auf ein Ziel fokussieren können, dass sie ablenkt. Zu den Ursachen kann ich nichts sagen, könnte mir aber vorstellen das züchterisch irgendwann das Limit überschritten ist, eine noch höhere Arbeitsqualität aus den Hunden rauszuquetschen. Wie gesagt....nur eine Laienmeinung.

Wenn es so wäre...wäre es ein Wesensmangel, der sich zwar durch gute Führung kaschieren läßt, aber sich letzendlich nicht beseitigen läßt. D.h. du musst bei solchen Hunden immer einen Schritt voraus denken und vor allem sie ein Leben lang führen. Einer souveränen Führung werden sie sich gerne anvertrauen und viele Dinge dulden und sich letztendlich auch daran gewöhnen, die sie alleine völlig überfordern würden.


Nur zur Erinnerung nochmal zitiert. Zumindest ein Teil der Probleme ist imho in diesem Phänomen zu suchen. DJT, KLM und DK beispielsweise haben das ja auch schon durchexerziert. Wo die Zucht von Arbeitsrassen in Grenzbereichen agiert, um immer mehr Trieb, Schärfe, Führigkeit etc. herauszukitzeln, werden nach Mendelscher Gesetzmäßigkeit auch immer Welpen fallen, bei denen der Punkt überschritten wurde, an dem die Eigenschaft noch sinnvoll einsetzbar ist. Das kann auch in Form beispielsweise einer hormonellen Fehlfunktion vorliegen. Darum zuallererst medizinisch abklären.

Re: Was tun?

Beitrag von mupp » Do 21. Sep 2017, 13:29

ja, das ist die einzig sinnvolle Reihenfolge.

Nach oben